Gute Fehler, schlechte Fehler

Wie tolerant ist Deutschland im Umgang mit gescheiterten Unternehmern?
Eine repräsentative Studie von Andreas Kuckertz, Christoph Mandl
und Martin P. Allmendinger

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Statements zur Fehlerkultur

"Warum Fehler gut sein können? Fehler sind der effektivste Weg, um dazuzulernen, sich menschlich zu bereichern und so zur eigenen Bildung beizutragen."

Karl Schlecht

Unternehmer und Stifter

"Das Scheitern und der Umgang damit formt unsere Persönlichkeit. Wenn wir es als Teil unseres Weges akzeptieren und daraus lernen, stärkt es uns. Mit jedem Fehler lernt man dazu. Gescheitert zu sein heißt doch auch, sich getraut zu haben, den Schritt zu gehen. Mich ärgert es immer, dass es bei uns keine Kultur des Scheiterns gibt. Wenn Gründer in Deutschland scheitern, werden sie von ihrem Umfeld oft verurteilt. Das ist absolut kontraproduktiv und nimmt vielen den Mut, den es braucht, um Unternehmer zu werden."

Lencke Steiner

Unternehmerin und Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER

© DIE JUNGEN UNTERNEHMER / Anne Kreuz Fotografie

"Jeder Mensch weiß aus eigener Erfahrung, dass man aus Fehlern oft viel mehr lernt als aus Erfolgen."

Peter Witt

Universitätsprofessor und Präsident des Förderkreises Gründungsforschung e.V.

"Neid gegenüber erfolgreichen Unternehmern und Häme für gescheiterte Gründer speisen sich aus derselben Quelle. Nämlich der Suche nach Entschuldigungen dafür, keinen Mut zu haben, die eigenen Ideen und Lebensträume anzupacken. Deutschland täte eine Mentalitätsreform gut."

Christian Lindner

Bundesvorsitzender der Freien Demokraten

"Scheitern gehört zum Startup-Leben wie das Gegentor zum Fußball. Keiner mag es, keiner will es, aber wenn man daraus lernt, dann bringt es einen langfristig weiter auf dem Weg zum besseren Saisonziel."

Tobias Kollmann

Universitätsprofessor und Vorsitzender des Beirats "Junge Digitale Wirtschaft" beim BMWi

"Deutschland ist das Maschinenhaus der Welt: zu Hause in traditionellen Branchen mit Hidden Champions, die meist älter als 50 Jahre sind. Bei Gründungen und Gründerspirit liegen wir im Schlussfeld, bei Perfektion unserer etablierten Industrie weit vorne. Warum? Bildungssystem und Arbeitskulturen trimmen auf Optimierung und Effizienz. Wir brauchen aber wieder eine unternehmerische Experimentierkultur, in der Scheitern nicht nur erlaubt, sondern als nicht zu vermeidender Bestandteil echten Unternehmertums akzeptiert und auch geschätzt wird."

Thomas Sattelberger

Topmanager

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Was haben Sie erlebt?
Wie sollte mit unternehmerischem Scheitern umgegangen werden?
Was braucht es in Deutschland für eine neue Unternehmerkultur?
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion.

Eine neue Gründerzeit durch eine neue Unternehmerkultur

Ein wesentlicher Teil des deutschen Wohlstands beruht auf den Aktivitäten von Unternehmensgründern, die in den 1950er Jahren das deutsche Wirtschaftswunder möglich gemacht haben. Auch heute noch ist Deutschland die treibende ökonomische Kraft in Europa – fatalerweise jedoch oftmals in eher traditionellen Wirtschaftszweigen.

Wir zehren immer noch vom Fundament, das Unternehmensgründer vor Jahrzehnten erfolgreich gelegt haben. Digitalisierung und Globalisierung zwingen uns jedoch dazu, Bewährtes in Frage zu stellen. Jeden Tag versuchen sich Unternehmensgründer weltweit an der Etablierung potenziell weltverändernder, d.h. disruptiver Geschäftsmodelle. Diese Bühne gilt es zu besetzen und nicht den anderen zu überlassen.

Es ist ernüchternd, dass sich in internationalen Vergleichsstudien immer wieder herausstellt, dass viele Deutsche trotz Idee, Kompetenz und grundsätzlichem Interesse am Unternehmertum aufgrund des mit einer Unternehmensgründung einhergehenden Risikos auf die Umsetzung ihres Traums verzichten.

Es existiert eine ganz grundsätzliche Angst vor dem Scheitern. Dagegen hilft auch nicht, dass die Deutschen in den letzten Jahrzehnten ein durchaus positives Bild von Unternehmern und ihrer Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands gewonnen haben.
Eine neue Unternehmerkultur, die das Scheitern als Möglichkeit zum Lernen betrachtet und dies anderen auch zugesteht, anstatt sie zu stigmatisieren, benötigt als aller Erstes ein besseres Verständnis darüber, wie in der deutschen Gesellschaft unternehmerische Fehlschläge überhaupt bewertet werden. Wie positiv oder negativ stehen die Deutschen gescheiterten Unternehmern gegenüber? Gibt es akzeptable Begründungen für unternehmerisches Scheitern? Existieren Tabus?

An dieser Stelle setzt die Studie an. Wir zeichnen erstmals, basierend auf bevölkerungsrepräsentativen Daten, ein umfassendes Bild der Einstellung der Deutschen zu unternehmerischen Fehlschlägen. Die vorliegende Studie wurde im Zeitraum von Oktober 2014 bis März 2015 konzipiert und durchgeführt. Hierfür wurden 2.027 repräsentativ ausgewählte deutsche Bundesbürger im Alter von 18 bis 67 Jahren online über ein Panel befragt. Die Umfrageteilnehmer entsprechen dabei nach Geschlecht, Alter und Herkunft (Bundesland) dem deutschen Bevölkerungsdurchschnitt.

Der Fragebogen berücksichtigt zuerst eine Reihe von demographischen Merkmalen, wie das jeweilige Geburtsjahr, die Herkunft des Befragten auf Bundeslandebene, das Haushaltsnettoeinkommen, den Bildungstand und die berufliche Tätigkeit. Darüber hinaus werden die Befragten mit unterschiedlichen Aussagen zum Thema des unternehmerischen Scheiterns konfrontiert sowie mit verschiedenen Gründen für unternehmerische Fehlschläge und wie sie diese wahrnehmen.
Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass die Einstellung der Deutschen nicht so schlecht ist, wie dies oftmals gerne propagiert wird. Trotzdem gibt es erheblichen Verbesserungsbedarf.

Zwar geben die Deutschen generell an, Fehlschlägen positiv gegenüber zu stehen, und sie erkennen auch an, wie wertvoll diese als Lernerfahrung sind. Gleichzeitig decken unsere Daten jedoch eine große Skepsis auf, mit gescheiterten Unternehmern geschäftlich in Beziehung zu treten. Speziell junge Menschen zeigen eine vergleichsweise positive und tolerante Haltung auf. Dieses enorme Potenzial muss frühzeitig erkannt, genutzt und über die nächsten Jahre und Jahrzehnte konsequent und dauerhaft aufrechterhalten werden. Auch lässt sich erkennen, dass diejenigen, die gewagt haben und gescheitert sind, dieses Erlebnis durchaus als wertvoll empfinden.

Die Ergebnisse geben daher trotz bestehender Probleme Anlass, positiv in die Zukunft zu blicken. Es gilt, weiterhin systematisch und umfassend an einer neuen Unternehmerkultur in Deutschland zu arbeiten, wozu wir in dieser Studie eine Reihe von Vorschlägen machen. Die Chancen für eine neue Gründerzeit und einen positiveren Umgang mit Fehlern stehen gut – diese wird insbesondere durch die junge, weltoffene, gut ausgebildete und risikoaffine Generation etabliert werden.

Interaktive Ergebnisübersicht

Wie stehen die Deutschen unternehmerischem Scheitern gegenüber?


Betrachtet man die generelle Einstellung der Deutschen zum Scheitern, so zeichnet sich ein durchaus positives Bild ab. So äußert sich ein Drittel der befragten Bundesbürger diesbezüglich positiv oder sogar sehr positiv. In der Summe erkennen knapp 80 % der befragten Deutschen Misserfolge ganz allgemein als potenzielle Quelle zur Selbstreflexion und Rückbesinnung an und akzeptieren, dass Misserfolg auf lange Sicht gesehen zu positiven Ergebnissen führen könne. Blickt man dagegen auf die Einstellung der Deutschen zu unternehmerischem Scheitern, ergibt sich ein deutlich getrübteres Bild. Nur 15,5 % der befragten Bundesbürger haben hier eine positive bzw. sehr positive Grundhaltung. 11,6 % der Befragten haben in Bezug auf unternehmerisches Scheitern sogar eine überwiegend negative Einstellung.

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n = 2027 repräsentativ ausgewählte Deutsche im Alter von 18 bis 67 Jahren
Quelle: Universität Hohenheim, Fachgebiet Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship).

Wo sollten Unternehmer eher nicht scheitern?


Betrachtet man die Ergebnisse der Befragung auf Bundeslandebene, ergeben sich teilweise deutliche Unterschiede in der Einstellung und Wahrnehmung unternehmerischer Fehlschläge. Auf der Karte gilt dabei: Je dunkler, desto positiver die Einstellung hinsichtlich unternehmerischem Scheitern verglichen mit dem Bundesdurchschnitt. Interessanterweise zeichnet sich dabei bei Stadtstaaten keine klare Tendenz ab. Während in Bremen offenbar eine positive Haltung gegenüber unternehmerischen Misserfolgen vorherrscht (+ 15,0%), wird Scheitern in Hamburg und Berlin tendenziell negativer wahrgenommen als im Schnitt aller Bundesländer (-0, 2% bzw. -3, 1%). Wie aus der Abbildung zu entnehmen ist, erscheint die Mitte Deutschlands besonders positiv eingestellt, wohingegen insbesondere der Nordosten deutliche Vorbehalte gegenüber gescheiterten Unternehmern zeigt.

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n = 2027 repräsentativ ausgewählte Deutsche im Alter von 18 bis 67 Jahren
Quelle: Universität Hohenheim, Fachgebiet Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship).

Sollte man Geschäftsbeziehungen zu Gescheiterten eingehen?


Es gibt durchaus Vorbehalte hinsichtlich des unternehmerischen Scheiterns. Diese treten offenbar insbesondere dann zu Tage, wenn es zu einem potenziellen „direkten“ Kontakt mit dem Unternehmer kommt. Mit anderen Worten: Zwar haben aus Sicht der Deutschen gescheiterte Unternehmer eine zweite Chance verdient, diese soll aber eher von anderen eingeräumt werden, als dass man hier selbst aktiv wird. über 40% der Deutschen geben zu, dass sie beim Bestellen von Waren Vorbehalte gegenüber einem bereits gescheiterten Unternehmer hätten. Ebenfalls knapp 40% sind sich bzgl. der Frage nicht eindeutig sicher. Nur ein Fünftel gibt an, dass sie eher keine oder gar keine Vorbehalte gegenüber ehemals gescheiterten Unternehmern haben. Insbesondere Selbstständige, Bundesbürger in der höchsten erfassten Einkommensklasse und Männer neigen offensichtlich beim Wareneinkauf dazu, den Aspekt des gescheiterten Unternehmers weniger in ihre Entscheidung miteinzubeziehen.

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n = 2027 repräsentativ ausgewählte Deutsche im Alter von 18 bis 67 Jahren
Quelle: Universität Hohenheim, Fachgebiet Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship).

Was sind gute Fehler, was sind schlechte Fehler?


Gründe, die außerhalb des Einflusses des Gründers liegen, werden eher akzeptiert. Insbesondere Ursachen wie Krankheit, allgemeine wirtschaftliche Entwicklung oder wettbewerbsbedingtes Scheitern werden dabei sehr wohl als akzeptable Ursachen anerkannt. Liegt dagegen die Ursache für das Scheitern eines Unternehmens innerhalb des Einflussbereichs des Gründers, ergibt sich jedoch ein anderes Bild. Lassen sich Fehler auf die Fähigkeiten und Kompetenzen des Unternehmensgründers zurückführen wird dies von den Befragten nur bedingt toleriert und kann zur Stigmatisierung des Gründers führen. Interessanterweise sind die Befragten eher bereit, Zahlungsunfähigkeit zu akzeptieren als die willentliche Beendigung eines unternehmerischen Vorhabens. Ein „einfach mal ausprobieren“ wird nicht als akzeptabler Grund akzeptiert.

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n = 2027 repräsentativ ausgewählte Deutsche im Alter von 18 bis 67 Jahren
Quelle: Universität Hohenheim, Fachgebiet Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship).

Was muss konkret getan werden?

1. Es muss sich die Sichtweise jedes Einzelnen von vereinfachendem Schwarz-Weiß-Denken (z.B. Erfolg haben vs. Scheitern) hin zu einem umfassenden Verständnis unternehmerischen Handelns (Ausprobieren, Versuchen, Wagen, Lernen, Testen) verändern.

2. Es muss das Thema tolerante und fehlerfreundliche Unternehmerkultur allgemein eine erhöhte Aufmerksamkeit in Politik, Wirtschaft und Medien erhalten und durch laufende und flächendeckende Kampagnen in der Öffentlichkeit verankert werden.

3. Es müssen mehr Formate geschaffen werden, die gescheiterten genauso wie erfolgreichen Unternehmern und Persönlichkeiten die Möglichkeit geben, ihre Erfahrungen mit der Öffentlichkeit zu teilen.

4. Es müssen erfahrene und weniger erfolgreiche Personen den Mut aufbringen, sich mehr in die Öffentlichkeit einzuschalten, um ihre Geschichte zu erzählen.

5. Es müssen die Lebensgeschichten von insbesondere erfolgreichen Unternehmern, die auf ihrem Weg zum Erfolg mehrfach gescheitert sind (Seriengründer) stärker verbreitet werden, damit ihre ursprünglichen Misserfolge nicht durch den später eintretenden Erfolg für immer überdeckt werden und vielmehr als notwendige Vorbedingung des späteren Erfolgs verstanden werden.

6. Es muss der Unternehmerausbildung als Aufklärungswerkzeug ein größerer Stellenwert in Aus- und Weiterbildung eingeräumt und das Berufsbild des Unternehmers als gleichberechtigte und alternative Karrieremöglichkeit präsentiert werden.

7. Es muss ein freiwilliges und gefördertes Gründerjahr für Schüler, Studierende oder Hochschulabsolventen in einer risikoreduzierten und experimentierfreudigen Umgebung geschaffen werden, um einen vereinfachten Einstieg in das Unternehmertum zu ermöglichen und positives Scheitern zu lernen.

Über die Autoren

Univ.-Prof. Dr. Andreas Kuckertz andreas.kuckertz@neue-unternehmerkultur.de

"Erfolg heißt, von Niederlage zu Niederlage zu schreiten, ohne seinen Enthusiasmus zu verlieren."

Winston Churchill
Univ.-Prof. Dr. Andreas Kuckertz leitet das Fachgebiet Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship) an der Universität Hohenheim und ist stellvertretender geschäftsführender Direktor des Instituts für Marketing & Management. Er ist Mitglied des Präsidiums des Förderkreis Gründungsforschung e.V. (FGF), der größten wissenschaftlichen Vereinigung im DACH-Raum zu den Themen Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand. Weiterhin engagiert er sich als Mitglied der Editorial Boards des International Journal of Entrepreneurial Behaviour and Research, des Journal of Small Business Management, des Journal of Small Business and Entrepreneurship und der Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship. Internationale Forschungsaufenthalte führten ihn u.a. an die Queensland University of Technology, die Turku School of Economics, die Universität Vaasa und die Cass Business School. Im European Council for Small Business and Entrepreneurship (ECSB) engagierte er sich von 2009 bis 2015 als Country Vice President Germany. Seine Forschungsarbeiten zu den verschiedensten Aspekten von Entrepreneurship, Strategie und Innovation sind in Zeitschriften wie dem Journal of Business Venturing, dem Journal of Business Research, der Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Entrepreneurship & Regional Development, dem Strategic Entrepreneurship Journal oder auch Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung erschienen. Publikumsmedien wie Handelsblatt, Wirtschaftswoche, Zeit oder FAZ nahmen seine Forschungsergebnisse auf. Drittmittelprojekte wurden bislang mit einem Fördervolumen von rund € 1 Mio. unterstützt.

"Scheitern ist nur die Möglichkeit, es noch einmal besser zu machen."

Henry Ford
Christoph Mandl arbeitet seit April 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet für Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship) der Universität Hohenheim und befasst sich im Rahmen seiner Tätigkeit schwerpunktmäßig mit dem Leben von Gründern nach unternehmerischen Fehlschlägen. Ein Forschungsprojekt wurde mit dem Best Paper Award (Beste Studie europäischen Ursprungs) auf der ICSB Konferenz 2015 in Dubai ausgezeichnet. Im Anschluss an sein Master-Studium war er knapp eineinhalb Jahre als Consultant bei einer auf Commercial Due Diligence und Wertsteigerung spezialisierten Unternehmensberatung tätig. Zuvor studierte er BWL an der Universität Passau und der Corvinus Universität Budapest mit den Schwerpunkten International Management / Marketing und Finance. Während des Studiums konnte er durch den Aufbau eines Unternehmens in der Sportartikelindustrie umfassende Gründungserfahrung sammeln. Außerdem absolvierte er zahlreiche Praktika und Werkstudententätigkeiten, u.a. bei der Deutschen Bundesbank und der Bayerischen Börse AG.

"Kein Risiko einzugehen, ist das größte Risiko."

Mark Zuckerberg
Martin P. Allmendinger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet für Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship) der Universität Hohenheim und beschäftigt sich mit Schnittstellen-Themen der Bereiche Corporate Entrepreneurship und Open Innovation mit dem Fokus auf Innovationspartnerwahl und Kooperationen. Zudem ist er Mitbegründer und mitarbeitender Gesellschafter eines Technologieberatungsunternehmens, das 2013 durch das EXIST - Gründerstipendium der Universität Hohenheim entstanden ist. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der TU Ilmenau absolvierte er ein Studium der BWL mit der Vertiefung Controlling, Finance & Accounting an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Danach bildete er sich mit einem Stipendium der Karl Schlecht Stiftung über Wachstumsstrategien im B2B-Umfeld an der Henri B. Meier Unternehmerschule der Universität St. Gallen fort. Während seines Studiums sammelte er praktische Erfahrungen bei Beratungsunternehmen (u.a. KPMG, Deloitte) und IT-Unternehmen (dmc digital media center GmbH, United Internet Media AG) im In- und Ausland (Kanada, Singapur).

Medien

Dokumente

Gute Fehler, schlechte Fehler
Studie
8.2 MB PDF
123 KB PDF

Graphiken

Einstellung zu unternehmerischem Scheitern
Graphik
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Einstellung nach Bundesland
Graphik
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Geschäftsbeziehung zu Gescheiterten?
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Was sind gute Fehler, was sind schlechte Fehler?
Graphik
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Christoph Mandl
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Martin P. Allmendinger
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Autoren
Martin P. Allmendinger, Christoph Mandl, Andreas Kuckertz
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Presseberichte über die Studie

Impressum und Kontakt

Verantwortlich im Sinne des §5 TMG

Univ.-Prof. Dr. Andreas Kuckertz
Universität Hohenheim
Institut für Marketing & Management
Lehrstuhl für Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship)

Wollgrasweg 49
D – 70599 Stuttgart
Tel. 0711 / 459 – 24821
https://entrepreneurship.uni-hohenheim.de/
https://www.facebook.com/fg.entrepreneurship

Copyright

Die vorliegende Studie umfasst die wesentlichen Ergebnisse einer Erhebung des Lehrstuhls für Unternehmensgründungen und Unternehmertum der Universität Hohenheim. Die Erhebung wurde durch die Karl Schlecht Stiftung als Wissenschaftsprojekt gefördert, inhaltlich verantwortlich sind allein die Autoren. Die Nutzung der Inhalte und Darstellungen in Drittdokumenten bedarf der korrekten Zitierung.

Zitierung

Kuckertz, Andreas; Mandl, Christoph; Allmendinger, Martin (2015). Gute Fehler, schlechte Fehler – wie tolerant ist Deutschland im Umgang mit gescheiterten Unternehmern? Stuttgart: Universität Hohenheim.
Online verfügbar unter www.neue-unternehmerkultur.de

Fotos

Titel: ra2 studio (fotolia.de)
Statements: Mit freundlicher Genehmigung der jeweiligen Personen
Lencke Steiner: © DIE JUNGEN UNTERNEHMER / Anne Kreuz Fotografie
Autoren: FOTOGRAFIE FELIX PILZ

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Quelle: www.rechtsanwalt-schwenke.de